Diese Vorteile bietet die Private Krankenversicherung (PKV)
- Vertraglich garantierte Leistungen ohne wenn und aber und das ein Leben lang.
- Erhalt der bestmöglichen medizinischen Versorgung nach allen Regeln der ärztlichen Kunst.
- Keine Budget- oder Wirtschaftlichkeitsgebot.
- Abrechnung auch über der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) und Zahnärzte (GOZ).
-
Freie Arzt- und Krankenhauswahl sowie eine Unterbringung
im 1- oder 2-Bettzimmer. -
Jährliche Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme
von Leistungen.
Experte für die Private Krankenversicherung (PKV)
Private Krankenversicherung » Wann und für wen ist eine PKV sinnvoll?
Der Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) ist mit unter einer der wichtigsten Entscheidungen im Leben und daher sollte diese Entscheidung auch sorgfältig und überlegt getroffen werden. Wir können dich dabei unterstützen diese Entscheidung zu treffen. Denn mit Hilfe modernster Softwareprogramme der führenden Rating- und Analyseunternehmen erstellen wir dir einen übersichtlichen Vergleich der Leistungen und Anbieter und beraten dich kostenfrei und unabhängig.
Ist die Entscheidung für einen Wechsel in die private Krankenversicherung getroffen, stellen sich weitere Fragen wie z.B. welche private Krankenversicherung und welcher Tarif passt zu mir? Welche Unterschiede in den Leistungen gibt es und auf was muss ich bei der Wahl einer privaten Krankenversicherung achten? Was ist der Unterschied zwischen einem offenen und geschlossen Hilfsmittelkatalog? Kann ich später einmal meine private Krankenversicherung (PKV) wechseln? Was muss ich zu dem Thema Beitragsanpassung wissen? Fragen über Fragen die sorgfältig besprochen werden sollten. Daher lohnt es sich in jedem Fall, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen und sich unabhängig beraten zu lassen!Inhaltsverzeichnis
Wann ist einen Wechsel in die Private Krankenversicherung möglich?
Du bist Existenzgründer, Selbstständig oder freiberuflich tätig, dann kannst du dich unabhängig von der Höhe deines Einkommens privat krankenversichern. Ob und ab welchem Einkommen bzw. wann für dich ein Wechsel in die PKV sinnvoll ist, sollte grundsätzlich einzelfallabhängig entschieden werden.
Als Arbeitnehmer ist hingegen ein Wechsel in die private Krankenversicherung nur dann möglich, wenn du mindestens ein Bruttojahreseinkommen von 69.300€ (Versicherungspflichtgrenze in 2024) verdienst, das entspricht 5.775,00€ Brutto monatlich. Als Beamtenanwärter, Beamter auf Lebenszeit und sonstiger Beihilfeberechtigter, z. B. Richter oder Abgeordneter erhälst unabhängig von deinem Einkommen bzw. Besoldung von deinem Dienstherrn Beihilfe und kannst dich privat krankenversichern.Sind die Grundvoraussetzungen erfüllt, entscheidet letztendlich dein Gesundheitszustand über den Zugang bzw. Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV). Der Abfragezeitraum im Fragenkatalog der PKV umfasst in der Regel ambulante ärztliche Untersuchungen, Behandlungen und Beratungen innerhalb der letzten drei bzw. fünf Jahre.
Stationäre Behandlungen, Psychotherapien und Operationen werden je nach Anbieter rückwirkend innerhalb der letzten fünf bis 10 Jahre abgefragt. Bestehen beispielsweise chronische Erkrankungen kann das dazu führen, das ein sog. Risikozuschlag vereinbart wird oder es sogar zu einer Ablehnung kommt.
Wichtiger Hinweis:
Falls du dir bei den Gesundheitsfragen nicht sicher bist, oder keine genauen Angaben mehr machen kannst, macht es Sinn bei dem jeweils behandelnden Arzt (Hausarzt, Hautarzt, Frauenarzt, Orthopäde etc.) eine Auskunft bzw. einen Auszug aus deiner Patientenakte einzuholen. Alternativ kannst du auch eine Abfrage samt Diagnosen bei deiner Krankenkasse anfordern.
Ein Musterformular für die Anfrage der Auskünfte bei den Ärzten stellen wir dir auf Anfrage gerne kostenfrei zur Verfügung. Schreibe uns einfach eine E-Mail an
1. Was bietet die Private Krankenversicherung ihren Versicherten?
Die Leistungen der privaten Krankenversicherung sind je nach Gesellschaft und Tarif frei wähl- und kombinierbar, d.h. beginnend mit kostengünstigen Einsteigertraifen bis hin zu den absoluten Premium Tarifen ist alles möglich.
So hat man als PKV Versicherter z.B. im stationären Bereich die freie Krankenhauswahl dazu zählen auch Spezial- & Privatkliniken. Des weiteren hat man je nach gewähltem Tarif und persönlicher Präferenz auch die Wahlmöglichkeit der Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer und einer Behandlung durch den Chefarzt.
Auch bietet die PKV Erstattungen für Zahnersatzmaßnahmen (z.B. Inlays, Onlays oder Implantate) von bis zu 90% vom Rechnungsbetrag sowie umfangreiche und höherwertige Maßnahmen für Zahnbehandlungen an dazu zählen auch Vorsorgemaßnahmen wie die professionelle Zahnreinigung (Prophylaxe). Sofern es der Tarif vorsieht kann im ambulanten Bereich auch eine bis zu 100% ige Kostenübernahme für Behandlungen durch Heilpraktiker und alternative Heilmethoden erfolgen.
2. Gibt es Budget- bzw. Verordnungsregelungen (z.B.für Medikamente etc.)?
Wer in der Gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist, für den gilt unteranderem auch bei der Verordnung von Arzneimittel, Verbands- und Heilmittel das sog. Wirtschaftlichkeitsgebot der GKV, d.h. Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Das Wirtschaftlichkeitsgebot der GKV erstreckt sich auf alle Bereiche der ärztlichen Versorgung, einschließlich Diagnostik und Therapie, Arzneiverordnungen, Früherkennungsmaßnahmen.
Übersetzt bedeutet das: „Die ärztliche Versorgung ist nur dann „wirtschaftlich“, wenn der niedergelassene Arzt die (notwendigen, ausreichenden und zweckmäßigen) Leistungen mit einem möglichst geringen Aufwand an Kosten (im Sinne von Ausgaben der Krankenkassen) erbringt.“
Das Wirtschaftlichkeitsgebot der GKV findet in der privaten Krankenversicherung hingegen keine Anwendung. Es muss lediglich eine medizinische Notwendigkeit zur Grunde liegen!
3. Warum wird meine PKV teurer?
Die privaten Krankenversicherer verpflichten sich, zumindest jährlich für jeden Tarif die tatsächlich erforderlichen mit den kalkulierten Versicherungsleistungen und Sterbewahrscheinlichkeiten zu vergleichen.
Ergibt diese Gegenüberstellung für eine sogenannte Beobachtungseinheit (das sind üblicherweise Erwachsene und Kinder in Unisextarifen oder Männer, Frauen und Kinder in Bisextarifen) eines Tarifes eine Abweichung von mehr als dem festgelegten Prozentsatz ( z.B. 10%), wird eine Beitragsanpassung durchgeführt, die von dem mathematischen Aktuar geprüft und dem unabhängigen Treuhänder testiert werden muss und dann der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFIN) vorgelegt wird.
Wer als Treuhänder bestellt werden darf, ist ebenfalls gesetzlich festgelegt. Er muss u. a. „zuverlässig, fachlich geeignet und von dem Versicherungsunternehmen unabhängig“ sein.
Eine Beitragserhöhung bzw. Beitragsanpassung in der privaten Krankenversicherung geschieht demnach nicht willkürlich. Eine gestiegene Leistungsinanspruchnahme sowie steigende Kosten im Gesundheitswesen (Medizininflation) führen zu höheren Leistungsausgaben. Von diesen Steigerungen, z. B. bedingt durch neue Behandlungsverfahren oder den Einsatz modernster medizinischer Geräte, sind alle privaten Krankenversicherer betroffen. Auch die anhaltende Niedrigzinsphase führt dazu, dass beispielsweise der Rechnungszins in den geschlechtsabhängig kalkulierten Tarifen (Bisex-Tarifen) reduziert werden muss.
Dies führt zu höheren Beiträgen, denn durch die geringere Verzinsung der Alterungsrückstellung wird nicht mehr so viel Rückstellung angespart wie rechnerisch nötig ist, um das volle Leistungsversprechen auch in Zukunft aufrecht zu erhalten. Die geringere Alterungsrückstellung muss daher durch einen höheren Sparanteil aus den Beiträgen kompensiert werden.
4. PKV Wechsel: Mitnahme der Altersrückstellungen?
Wer seine private Krankenversicherung nach dem 01.01.2009 abgeschlossen hat und mit dem Gedanken spielt zu einem anderen Versicherer zu wechseln, kann die gebildeten Altersrückstellungen zum Teil auch mitnehmen. Die Höhe der übertragbaren Altersrückstellung richtet sich nach dem Umfang des sog. Basistarifs in der privaten Krankenversicherung.
Was kostet eine private Krankenversicherung (PKV) eigentlich?
Die Kosten einer privaten Krankenversicherung (PKV) können sehr unterschiedlich ausfallen und sind von mehreren Faktoren abhängig. Hier sind einige wichtige Einflussfaktoren:
1. Alter: Dein Eintrittsalter spielt eine entscheidende Rolle. Je jünger du bist und in die private Krankenversicherung wechselst, desto niedriger sind in der Regel deine monatlichen Beiträge. 2. Gesundheitszustand: Bei der Antragstellung wird eine Gesundheitsprüfung durchgeführt. Vorbestehende Erkrankungen oder Risikofaktoren können deine monatlichen Kosten für deine PKV erhöhen. 3. Leistungsumfang: Die Höhe der Beiträge hängt stark von den gewählten Leistungsumfang ab. Ein umfassender Versicherungsschutz bzw. Premium Tarif ist teurer als ein sog. Einsteiger-/Klassiktarif. 4. Tarifwahl: Die PKV bietet unterschiedliche Tarife, und die Wahl eines bestimmten Tarifs beeinflusst die Höhe der Prämien. Es gibt Tarife mit unterschiedlichen Selbstbehalten oder speziellen Zusatzleistungen. 5. Familienstand: Wenn du verheiratet bist und Kinder hast, hängt dein monatlicher Beitrag auch von der Anzahl der versicherten Personen ab. Für jedes Kind fallen zusätzlich zu deinem auch ein Beitrag an. Fazit: Die Kosten einer privaten Krankenversicherung sind von vielen individuellen Faktoren abhängig und können stark variieren. Daher ist es ratsam, sich eingehend zu informieren, Angebote zu vergleichen und sich beraten zu lassen.Deshalb solltest du dich
von mir beraten lassen!
Wenn du eine Private Krankenversicherung ohne eine Beratung abschließt besteht das Risiko Fehler zu machen.
Genau aus diesem Grund ist es sinnvoll das du dich unabhängig und kostenfrei beraten lässt. Du profitierst von über 10 Jahren Expertise in der Beratung zur Privaten Krankenversicherung. Ich helfe dir die beste PKV aus über 30 Anbietern herauszufiltern und die 3 größten Fehler zu vermeiden, die 99% beim Abschluss einer Privaten Krankenversicherung ohne eine Beratung machen.In 4 Schritten zu deiner Privaten Krankenversicherung (PKV)
Schritt 1
Erst- bzw. Kennenlerngespräch
Zudem zeige dir die 3 größten Fehler die fast alle beim Abschluss einer PKV ohne eine Beratung machen und wie du diese Fehler vermeiden kannst.
Schritt 2
Besprechung der Ergebnisse und Beratung
Im 2. Schritt besprechen wir die Ergebnisse aus der anonymen Risikovoranfrage und erstellen gemeinsam aus den besten Ergebnissen deinen individuellen PKV Vergleich und beraten dich ausführlich.
Dies geschieht unter anderem mit dem gezielten bzw. Einsatz verschiedener Softwareprogramme führender Rating- und Analyseunternehmen, mit dem Ziel eine transparente Beratung und einen unabhängigen Vergleich sicher zustellen.
Schritt 3
Besprechung offener Fragen und Angebotserstellung
Schritt 4
Entscheidung und Vertragsabschluss
Private Krankenversicherung vergleichen und beraten lassen
Ein Vergleich erspart dir viel Zeit und Arbeit bei der Suche nach deiner privaten Krankenversicherung und verschafft dir einen Überblick, welche Stärken und Schwächen die einzelnen PKV Tarife haben. Aber ausschließlich die Kombination aus Vergleich und Beratung stellt sicher, das du am Ende auch den besten Anbieter und Versicherungsumfang für dich gefunden hast. Nutze daher die Möglichkeit dich neben dem Vergleich auch kostenfrei beraten zu lassen. Wir finden die beste PKV für dich!
unabhängiger Vergleich der Anbieter und Tarife